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Neues Nutzungskonzept

Die Stadtkirche bleibt Kirche - aber mit neuem Konzept als offene Kirche.

Unter diesem Leitgedanken haben sich in der Vergangenheit drei Arbeitskreise gebildet, die das neue Nutzungskonzept der Stadtkirche diskutiert und entwickelt haben.

Drei Schwerpunkte für die zukünftige Nutzung der Stadtkirche sind geplant:

  • Gottesdienst
  • Kultur
  • Begegnung


Jeden Donnerstagmorgen um 9:00 Uhr läuten seit 30 Jahren die Glocken der Stadtkirche zur wöchentlichen Morgenandacht am Markttag. Der halbstündige Gottesdienst wird deshalb auch Marktandacht genannt. Diese Tradition – damals von Frau Christa Schlüter initiiert -  soll auch im neuen Nutzungskonzept erhalten bleiben. Schauen Sie schon jetzt vorbei und lassen sich am Morgen vom Geist und der Kraft Gottes, den gesungenen Liedern mit Orgelbegleitung und den vielen fröhlichen Gottesdienstbesuchern inspirieren.

Eine Vielzahl von Gottesdiensten verschiedenster Art soll hinzukommen, hierbei öffnen wir auch unseren christlichen Glaubensgeschwistern im Arbeitskreis christlicher Kirchen in Winnenden die Türen. Ob Familiengottesdienste, Taizé-Gottesdienste, Jugend- oder Krabbelgottesdienste - zukünftig soll sich der Raum durch die variable Bestuhlung auf die unterschiedlichen Bedürfnisse anpassen können, um so allen Gemeindemitgliedern Inspiration zu geben, den Glauben durch neue kreative Gottesdienstformen zu festigen.

Der neugestaltete Chorraum mit der Kreuzigungsgruppe von Ulrich Henn bleibt erhalten und ist offen zugänglich für jedermann als Ort der Stille und Besinnung.

 

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Im Kirchenschiff ist eine flexible Bühne vorgesehen, die zu kleinen kulturellen Aufführungen einlädt. Ob Musik, Literatur, Kunst oder Darstellung, in historischem Ambiente mit besonderer Akustik wird jede Darbietung zu einem neuen Erlebnis. Dichterlesungen, Kammerkonzerte, Theater, Kabarett oder Kleinkunst, wie bei Gottesdiensten ist die Bestuhlung im Schiff variabel.

Die geplante Küche ermöglicht, dass beim kulturellen Genuss die kleinen Gaumenfreuden nicht zu kurz kommen.

Die große, barrierefrei geplante Empore bietet Platz für Ausstellungen oder besondere Veranstaltungen.


 

 

Die Stadtkirche soll Ort der Begegnung werden. Durch ihre Lage im Herzen der Stadt bietet sie sich an als Ruhepol im Trubel des Wochenmarktes oder nach einem Einkaufsbummel. Bei Kaffee und Kuchen oder einem kleinen Imbiss ist sie der ideale Treffpunkt für Familien, Freunde und Bekannte oder für Gruppen, die einen besonderen Rahmen für ein „Come Together“ suchen. Auch Menschen, die in unserer Stadt alleine sind, sollen hier ein offenes Angebot finden, anderen zu begegnen, sich kennen zu lernen und zu verweilen.

Angedacht ist, die Bewirtung als inklusives Projekt zu organisieren – passend zum positiven Image unserer Stadt als „Soziale Stadt Winnenden“. Somit könnten auch Menschen mit Behinderung in den Gedanken der Begegnung einbezogen werden.